Durch die Umgebung des Kurortes Jáchymov führt ein Lehrpfad, der an das Leben tausender politischer Häftlinge aus den nahen Arbeitslagern bei den Urangruben erinnert. Der Lehrpfad Joachimsthaler Hölle misst 8,5 km und hat 12 Rastpunkte, an denen nicht nur über die Uranbergwerke und Lager, sondern am Rande auch über die erzgebirgische Natur und Ökologie berichtet wird. In Jáchymov (Joachimsthal) finden Sie auch weitere Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Mehr über Jáchymov (Joachimsthal) »
Die erste Informationstafel befindet sich bei der Kirche St. Joachim. Der Pfad führt dann weiter an der Grube Eintracht (Svornost) vorbei. Im Bergbau-Freilichtmuseum können Sie eine Ausstellung der Grubentechnik besichtigen und einen Blick in den zugänglichen mittelalterlichen Silberstollen sowie in den neuzeitlichen Uranstollen werfen. An jedem weiteren Rastpunkt erwartet Sie etwas Interessantes. Der Pfad endet bei der Schlick-Burg, von wo aus sich Ihnen ein schöner Blick auf die Stadt Jáchymov (Joachimsthal) und auf die umliegenden Hügel des Erzgebirges bietet.
Rastpunkte auf dem Lehrpfad Joachimsthaler Hölle:
- Einführender Text vor der Kirche St. Joachim
- Grube Svornost (Eintracht)
- Bergbau-Freilichtmuseum des Vereins Barbora
- Lager Svornost (Eintracht)
- Stadtteich
- Lager Nikolaj
- Grube Eduard
- Ökologischer Rastpunkt - Wälder
- Rastpunkt - Horký rybník (Heißer Teich)
- Lager Eliáš
- Lager Rovnost (Gleichheit)
- Schlick-Burg