Zlatý kopec (Goldenhöhe) und das Tal des Baches Zlatý potok (Goldwasser) sind ein beliebtes touristisches Ziel. Die Umgebung von Zlatý kopec wurde im Jahre 1995 zum Naturpark erklärt. Sie finden hier alte Fichtenbestände und Relikte alter Buchenwälder.
Ihren Namen erlangte die Goldenhöhe (Zlatý kopec) und die anliegende Gemeinde wahrscheinlich nach den Goldkörnern, die hier im Mittelalter in der Umgebung gefunden wurden. Zu beiden Ufern des Baches Goldwasser (Zlatý potok) befanden sich weitaus reichere Lagerstätten von Zinn-, Kupfer- und Silbererz, die hier überwiegend im 16. Jahrhundert intensiv gefördert wurden. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden hier auch Zinkerze abgebaut. In der Nachkriegsförderung in der Umgebung der Goldenhöhe überwog die Förderung von Uranerzen. Zu den markantesten Denkmälern hinsichtlich des Bergbaus zu beiden Ufern des Baches Zlatý potok (Goldwasser) gehören die Eingangsportale der Stollen Dreikönig und Kohlreuter, zu den besterhaltenen Stollen in diesem Teil des Erzgebirges gehören.
Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte Zlatý Kopec (Goldenhöhe) zur unweit gelegenen Gemeinde Ryžovna (Seifen) und es lebten hier ungefähr 350 Einwohner. Unter Zlatý Kopec (Goldenhöhe) fiel früher auch der Weiler Český Mlýn (Böhmische Mühle), der direkt an der Grenze zu Sachsen liegt. Gegenwärtig ist die Goldenhöhe (Zlatý kopec) und ihre Umgebung ein vielbesuchter Ort für Wanderer und Radwanderer.